Beobachtung und Dokumentation

 

Um auf die jeweiligen individuellen Bildungsprozesse der Kinder eingehen zu können, d.h. damit Kinder unterstützt, gefördert und gefordert werden können, müssen die Mitarbeitenden wissen, mit welchen Themen sich das Kind beschäftigt und wie es mit diesen umgeht.

 

Damit erhält die Aufgabe der Beobachtung einen zentralen Stellenwert im pädagogischen Alltag unserer Einrichtung. Beobachtungen, des einzelnen Kindes in zeitlichen Abständen mehrfach durchgeführt, ergeben eine Reihe von „Blitzlichtern“ in der Lern- und Entwicklungsgeschichte des Kindes.
Mit dem Einverständnis der Eltern werden Lerngeschichten in zeitlichen Abständen an der Elterninformationswand ausgehängt.

 

Der Austausch über die Beobachtungen der einzelnen Mitarbeitenden mit dem Team ermöglicht den Vergleich der Einschätzungen, die sich aus allen Beobachtungen ergeben.

 

Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Entwicklungsprofile beurteilen nicht den Entwicklungsstand eines Kindes, sondern sind vielmehr die Grundlage für angemessene pädagogische Bildungs- und Erfahrungsangebote.

 

Beobachtung dient auch dazu, wahrzunehmen in welchen Bildungsbereichen das Kind besondere Stärken und Ressourcen aufweist, um diese zu nutzen und dem Kind andere Bereiche zu eröffnen.

 

Die Bildungs- und Lerndokumentationen sind als ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung von Tageseinrichtungen anzusehen.

 

 


 

 


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